Orleans

Anzahl der Spieler: 2 - 4 Spieler Spielzeit: 60 - 180 Minuten Alter: Ab 12 Jahren Herausgeber: DLP Games Sprache: Englisch, Deutsch Orléans Stories basiert auf der Taschenbau-Mechanik von Orléans, wobei dieser Mechanismus zu einer Geschichte weiterentwickelt wurde, in der Spieler verschiedene Epochen durchlaufen und sich unterschiedlichen Herausforderungen stellen. Anstatt sich auf die Stadt Orléans zu konzentrieren und mit den umliegenden Dörfern Handel zu treiben, lässt sich der Spieler nun im Loiretal nieder. Die Spieler müssen Ressourcen produzieren, Dörfer errichten und Festungen und Kirchen bauen. Sie werden Zeiten des Wohlstands und Erfolgs erleben, aber auch Zeiten der Not; Sie müssen Hungersnot und Pest trotzen, für ihr Land kämpfen und vielleicht fremde Länder erobern, um das Leben ihrer Kolonisten zu sichern. Aber am Ende gibt es Frieden und eine gemeinsame Verwaltung der Gebiete und Dörfer. Das Spiel enthält zwei Geschichten: „Das erste Königreich“ und „Die Gunst des Königs“. „Das Erste Königreich“ ist eine epische Geschichte, die acht sogenannte Epochen umfasst, und jede Epoche hat unterschiedliche Begriffe und Schwerpunkte. Mal siedeln sich Ritter an, mit deren Hilfe man fremde Gebiete erobern kann, mal droht die Pest die Bevölkerung der Siedler zu dezimieren, sofern nicht alle gemeinsam an der Entwicklung von Medikamenten arbeiteten. „The King's Favour“ ist kürzer, einfacher und besser als Einführung in das Spiel geeignet. In fünf Zeitaltern müssen bestimmte Aufgaben erfüllt werden und diejenigen, die dies nicht tun, werden gnadenlos fallen gelassen. Die Gefahr, das Spiel vorzeitig beenden zu müssen, sorgt für ständigen Nervenkitzel, aber alle Aufgaben sind erreichbar, sodass es (normalerweise) alle Spieler bis zum Ende schaffen. Aber Sie sollten sich auf keinen Fall nur auf diese Aufgaben konzentrieren – es braucht mehr, um zu gewinnen! Die verschiedenen Epochen beeinflussen sowohl die Spielparameter als auch die Spielregeln und schaffen so neue strategische Möglichkeiten. Dies fordert den Spieler heraus, sich ständig an die aktuellen Umstände anzupassen, und vermittelt den Eindruck, eine Geschichte zu erleben. Das Legacy-Spiel ist wiederholbar und Sie können es so oft spielen, wie Sie möchten. Die Veränderungen von Epoche zu Epoche erfordern eine neue Art, die Dinge aus der Ferne zu betrachten. Dies wird jedoch durch ein Bilderbuch erleichtert, in dem die Spieler nicht nur alle relevanten Informationen und Besonderheiten der Regeln finden, sondern auch Hinweise zur Vorbereitung.

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In Joan of Arc: Orléans Draw & Write gründen 1–5 Spieler Gefolgsleute, die ihnen helfen, durch Frankreich zu reisen, Waren zu sammeln, Gebäude zu bauen, Handelsposten zu errichten, Geld zu verdienen und zu nützlichen Taten beizutragen. Der Spieler, der seine ausgewählten Follower am besten einsetzen kann, erhält die meisten Punkte und ist der Gewinner. In jeder Runde werden mehrere Gefolgsplättchen aus einem Beutel gezogen. Die Spieler ziehen abwechselnd die Follower zusammen und führen Aktionen aus, die dem von ihnen gewählten Follower entsprechen. Nachdem alle Follower eingerichtet wurden, wird die Tasche zurückgesetzt, bis Sie eine Tasche pro Spieler aufgebraucht haben.

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Die Einwohner von Orléans wurden hart getroffen; die Pest hat sie heimgesucht und bringt Leid und Elend über die Bevölkerung. Viele sind gestorben, und selbst der Pestarzt kann den leidenden Bewohnern nur begrenzte Erleichterung und Hoffnung bringen. Auch in Sachen Beleuchtung hat die Kirche wenig zu bieten. Und so ist am Ende jeder auf sich allein gestellt und jeder muss versuchen, seine Follower bestmöglich zu schützen... Gleich zu Beginn des Spiels werden die Bedingungen durch die „Rattenkarten“ erschwert. Manchmal sind weniger Mönche im Spiel, manchmal können keine Rädchen auf Tischkarten platziert werden oder der Bau von Handelsstationen muss mit einer zusätzlichen Münze bezahlt werden. Neue Ereignisse sind nun auch mit den „Leichenmarkern“ verknüpft, von denen die Spieler am Ende jeder Runde eine bestimmte Anzahl in die Tasche stecken müssen. Diese werden dann zu Beginn der Runde zufällig aus dem Beutel gezogen und nehmen wertvollen Platz auf dem Marktplatz ein, da sie nicht für Aktionen genutzt werden können. Um es endgültig loszuwerden, kann ein Spieler durch Pilgerfahrt, Spenden oder andere Bedingungen Ablasskarten erfüllen, die am Ende des Spiels auch Siegpunkte bringen. Glücklicherweise hat jeder Spieler einen „Pestdoktor“, eine neue Figur, die (fast) jede Runde verfügbar und universell einsetzbar ist.

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