Das Königreich ist zersplittert, die Städte sind geteilt und die Menschen sind misstrauisch. Der neu gekrönte Herrscher El Cascadero strebt die Wiedervereinigung des Landes an, doch allein gelingt ihm das nicht. Deshalb ernennt er vier Minister, die die Bevölkerung besuchen und den bürgerlichen Frieden wiederherstellen sollen. Während die Minister verpflichtet sind, dem ganzen Land Wohlstand zu bringen, hat jeder von ihnen auch eine eigene Verantwortung: Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau und Märkte. Auch El Cascadero hält in seinem Buch die Erfolge seiner Minister fest...
Cascadero ist das nächste epische Brettspiel zum Legen von Spielsteinen vom renommierten Designer Reiner Knizia. Minister besuchen Städte, indem sie ihre Gesandten neben ihnen platzieren; Da Städte jedoch einzelnen Gesandten misstrauen, aktivieren neu eingesetzte Gesandte nur dann Stadtpunkte, wenn sie Teil einer etablierten Gruppe sind. Städte mit königlichen Boten oder einer Geschichte von Gesandtenbesuchen sind sogar noch wertvoller, da sie gerne für noch größere Erfolge zusammenarbeiten.
Die Spieler müssen zwischen zwei konkurrierenden Strategien wählen: Sie können lange Ketten ihrer Gesandten aufbauen, um Synergien und Ziele zu erreichen, oder kleinere, separate Gruppen von Gesandten bilden, um die Stadt rechtzeitig zu aktivieren. Bei beiden Strategien werden Siegpunkte vergeben, aber Ihre Siegpunkte bedeuten nichts, wenn Sie nicht das Ende Ihrer vorgesehenen Erfolgsspalte erreichen.
Durch die Aktivierung von Stadtpunkten bewegen Sie sich entlang der entsprechenden Erfolgsspalte dieser Stadt und erhalten beim Überschreiten Boni. Zu den Boni gehören das Sammeln von Siegpunkten, das Vorrücken in jeder Erfolgsspalte, das Einfordern eines offiziellen Siegels, das Versetzen eines Gesandten oder sogar das Gewinnen einer zusätzlichen Runde. Durch sorgfältiges Timing und clevere Planung können Spieler eine Kaskade spannender Boni auslösen, die den Spielverlauf zu ihren Gunsten beeinflussen.
Cascadero bietet eine Fülle von Wiederspielmöglichkeiten durch Spielerinteraktion, variable Spielbrett- und Kachelanordnungen und einen erweiterten Spielermodus mit reisenden Herolden. Das Spiel endet jedoch immer auf zwei Arten: Wenn ein Spieler fünfzig Siegpunkte erreicht oder wenn er ein Plättchen legen muss, aber keine Plättchen mehr hat. Die Spieler, die das Ende ihrer vorgesehenen Erfolgsspalte erreichen, qualifizieren sich für den Sieg, und wer von ihnen die meisten Siegpunkte hat, gewinnt.
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